Chronik
Chronik der St. Bernarduspfarrei - 100 Jahre wechselvolle Geschichte

Kirche

Die Pfarrei St. Bernhard kann inzwischen auf eine über 100 jährige Geschichte zurückblicken.

Lesen Sie auf den folgenden Seiten was sich in dieser Zeit alles ereignet hat.


Text der Grundsteinurkunde vom 25.3.1905:

Anno salutis milesimo nongentesimo sexto die festivo Annuntiationis Beatae Mariae Virginis. P i o X. universum Christi gregem pascente, Gulielmo II. Borusaiae regnum et Germaniae imperium tenente, cum Dominicus, 0. Oist. ecclesiae Limburgensi praeerat, cum Dr. Josephus Hilfrich Francofurti ad Moenum parochi munere fungebatur, directoribus in ecclesia ad S. Leonardum Joanne Georgio Hilpisch, in ecclesia B. M. V. ad montem Adamo W o 1 f, in ecclesia olim ordinis Teutonici Ludovico Abt, praesidente curatorio ecclesiastico Dr. Richardo Foesser Lapis hic primarius ecclesiae ad S. Bernardum in via quae dicitur Koselstrasse a parocho supra nominato benedictus atque impositus est. Eccle­siae delineationem fecit Joannes Rummel architecta Francofurtensis. Deus omnipotens et misericors id quod instanter petimus, benigne concedat, ut quicumque ad hanc ecclesiam aedificandam et ornandam pura mente auxilium dederint, corporis sanitatem et animae medelam percipiant. Exsurgat nunc ecclesia haec ad altissimae Trinitatis laudem, ad christianae religionis augmentum, ad animarum aeternam salutem.
„Im Jahre des Heils 1906, am Feste Mariä Verkündigung, als Pius X. die gesamte Herde Christi weidete und Wilhelm II. König von Preußen und Kaiser von Deutschland war, als Dominikus aus dem Orden der Cisterzienser der Diözese Limburg vorstand und Dr. Joseph Hilfrich zu Frankfurt am Main des Amtes als Pfarrer waltete, als an der St. Leonhardskirche Johann Georg Hilpisch, an der Liebfrauenkirche Adam Wolf, an der ehemaligen Deutschordenskirche Ludwig Abt Direktoren waren, als Dr. Richard Foesser den Vorsitz im Kirchenvorstand führte, ist dieser Grundstein zur St. Bernharduskirche in der sogenannten Koselstraße von dem vorhin genannten Pfarrer gesegnet und gelegt worden. Den Entwurf zur Kirche fertigte Johannes Rummel, Architekt zu Frankfurt a. M. Der allmächtige und gütige Gott - so bitten wir flehentlich - möge gnädig gewähren, daß alle, die zum Bau und zur Ausschmückung dieser Kirche in reiner Absicht beigetragen haben, Gesundheit des Leibes und das Heil der Seele erlangen. So möge sich denn diese Kirche erheben zum Lobe der allerhöchsten Dreifaltigkeit, zur Mehrung der christlichen Religion und zum ewigen Heil der Seelen.“ 

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